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Sechzehn

Das Leben ist so. Oder anders.

von Manu Wicher

„Hat man in einer Klasse erst einmal seinen Ruf, ist es wahrscheinlicher, dass sich die Erde aufhört zu drehen, als dass man ihn bis zum Ende der Schulzeit wieder loswird. Jeder ist in seiner eigenen Haut gefangen und obendrauf legt sich das Klassengeflecht. Endgültig und unveränderlich. Sie alle waren eingesponnen in einen zähflüssigen unkaputtbaren Klassenkokon.“

Frau Sund ist Lehrerin aus Leidenschaft, zumindest, bis ihr Leben ins Wanken gerät und sie neu verhandeln muss: mit ihrer Berufung, ihrer Klasse und ihren Vorstellungen von Schule. „Sechzehn“ erzählt von Träumen, von Freundschaft und von Liebe. Es erzählt von Verlust und Einsamkeit, von Verführbarkeit und Hass. Kapitel für Kapitel enthüllt sich Die Klasse als Gesamtkosmos, in dem jeder Einzelne seine Geschichte hat. „Sechzehn“ verknüpft die Geschichten von 16 Schülerinnern und Schülern und ihrer Lehrerin und entblättert ihre Leben in ihren individuellen Lebensumständen und im Lebenskosmos Schule. Satz für Satz offenbart das Buch die Komplexität von Lebensbeziehungen, der Herkunft, den Herausforderungen des Raumes Schule und der Suche nach der Bestimmung des Lebens und sich selbst.

 

 

 

 

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(2 Kundenbewertungen)
Artikelnummer: 978-3-949178-26-9 Kategorien: , Schlagwörter: , ,

Sechzehn

Das Leben ist so. Oder anders.

von Manu Wicher

„Hat man in einer Klasse erst einmal seinen Ruf, ist es wahrscheinlicher, dass sich die Erde aufhört zu drehen, als dass man ihn bis zum Ende der Schulzeit wieder loswird. Jeder ist in seiner eigenen Haut gefangen und obendrauf legt sich das Klassengeflecht. Endgültig und unveränderlich. Sie alle waren eingesponnen in einen zähflüssigen unkaputtbaren Klassenkokon.“

Frau Sund ist Lehrerin aus Leidenschaft, zumindest, bis ihr Leben ins Wanken gerät und sie neu verhandeln muss: mit ihrer Berufung, ihrer Klasse und ihren Vorstellungen von Schule. „Sechzehn“ erzählt von Träumen, von Freundschaft und von Liebe. Es erzählt von Verlust und Einsamkeit, von Verführbarkeit und Hass. Kapitel für Kapitel enthüllt sich Die Klasse als Gesamtkosmos, in dem jeder Einzelne seine Geschichte hat. „Sechzehn“ verknüpft die Geschichten von 16 Schülerinnern und Schülern und ihrer Lehrerin und entblättert ihre Leben in ihren individuellen Lebensumständen und im Lebenskosmos Schule. Satz für Satz offenbart das Buch die Komplexität von Lebensbeziehungen, der Herkunft, den Herausforderungen des Raumes Schule und der Suche nach der Bestimmung des Lebens und sich selbst.

Die Autorin

Manu Wicher, Jahrgang 1969, studierte Germanistik, Slawistik und Erziehungswissenschaften und arbeitet als freie Autorin und Texterin. Nebenher gibt sie Workshops im Kreativen Schreiben und Kommunikation. Sie hat drei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Erfurt.

Beeinflusst durch ihre Arbeit an Schulen und Bildungseinrichtungen und inspiriert von ihren Schülern, den eigenen drei Kindern und deren Freunde, entstand dieses Buch.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,5 kg
Größe 12,7 × 18,7 cm
Inhalt

378

Bindung

Softcover, Klappenbroschure

2 Bewertungen für Sechzehn – Das Leben ist so. Oder anders.

  1. Gabriele Günther

    Voller Empathie erzählt die Autorin von den Gefühlsverwirrungen, von den Hoffnungen und Enttäuschungen ihrer Schüler_innen und von dem Bemühen ihrer Lehrerin, jedem und jeder eine Chance zu geben. Frau Sund ist eine Lehrerin mit Herz – und mit eigenen Problemen.
    Jedes Kapitel ist einer Person gewidmet und doch sind alle Lebensgeschichten miteinander verknüpft. Mit jedem Kapitel tauchen wir tiefer in die hervorragend beschriebenen Charaktere ein. In jede Person konnte ich mich hineinversetzen, freute mich mit ihnen, litt mit ihnen. Freundschaften, zerbrochene und neu geknüpfte, Verliebtsein und Entliebtsein, Elternliebe und Elternhass, Gesellschaftskritik und anderes mehr findet seinen Platz.
    Vier Stunden bilden die Rahmenhandlung: Deutsch – Prüfung für den Realschulabschluss. Doch nicht nur diese vier Stunden leben wir mit den Figuren mit, nein, wir erfahren ganze Lebensgeschichten. Kurz, knapp, scharfzüngig, aber sehr präzise erzählt.
    Während des Lesens fragte ich mich immer wieder, wie das Buch wohl enden würde. Prüfung zu Ende – Buch zu Ende? Nein, Frau Wicher findet ein überraschendes, fulminantes Ende, von dem ich nicht mehr verraten möchte.
    Dieses Buch sollte Pflichtlektüre in allen 9./10. Klassen sein und Pflichtlektüre für alle Lehrer_innen.
    Nicht zu vernachlässigen ist das treffende Cover und ist die geniale Innengestaltung des Buches. Da hat der Verlag gute Arbeit geleistet.
    Alles in allem: ein wunderbares Buch.

  2. S. Meier

    Tolles Buch!!! Ich kann mich der ersten Bewertung nur anschließen!

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