Es wird ernst und sehr laut, aber auch lustig und sehr leise.

Bereits im Mascha Weimar und im Kunsthaus Erfurt haben Autor René Müller-Ferchland und Musikarbeiter / Medienkünstler Tommy Neuwirth für unvergessliche Abende gesorgt. Am 20. Oktober bespielen sie nun das Literaturhaus Magdeburg.

Müller-Ferchland wird aus seinem Roman „Niemanns Kinder“ lesen, in dem es um einen jungen Vater geht, der seiner Tochter zu erklären versucht, warum er nicht bei ihr sein kann. Er erzählt ihr davon, welche Spuren der Bosnienkrieg bei seiner Frau hinterlassen hat und versucht sein eigenes Trauma in Worte zu fassen. („Dieser Roman trennt nicht, er verbindet“, Thüringer Allgemeine / „ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswerter Roman. Allein die Figurenkonstellation ist meisterhaft konzipiert“, MDR)

Tommy Neuwirths Lieder und Interpretationen von „Rhythm of the night“, „Wir könnten hier Sterne sein heut‘ Nacht“ oder „Time of my life“ können für sich stehen. Im Dialog mit „Niemanns Kinder“ entfalten sie aber noch einmal eine besondere Wirkung. Tommy Neuwirth a.k.a.„Das weltweite Netzwerk für ein bedingungsloses Grundeinkommen“ war 2021 Stipendiat der Kulturstiftung Thüringen im Bereich Bildende Kunst. („Bald aber hat sich das Publikum entschieden und die Lacher klingen zunehmend befreit“, taz)

Hier geht es zum Buch: https://proof-verlag.de/shop/buecher/niemanns-kinder/